JuPa-Wahlen am BSBZ im vollen Gange
JuPa-Wahlen am BSBZ im vollen Gange
Am Dienstagmorgen, 12. November, laufen die JuPa-Wahlen am Bischof-Sproll-Bildungszentrum. In zwei Wahllokalen, im Hauptgebäude und im Gymnasium sind Wahlkabinen und Wahlurnen aufgestellt. Die Schülerinnen und Schüler werden klassenweise zu den Wahlen aufgerufen. Ob sie dann wählen oder auch nicht, ist selbstverständlich ihre Entscheidung, wobei im Vorfeld tatsächlich dafür geworben wurde, dass die jungen Leute von ihrem Wahlrecht doch Gebrauch machen sollten. Für die elf Sitze im Biberacher Jugendparlament haben sich 22 Kandidaten und Kandidatinnen zur Wahl gestellt. Maximal können elf Personen mit einem Kreuz hinter dem Namen gewählt werden. Mehr Kreuze machen den Stimmzettel ungültig, weniger Kreuze sind möglich. Die Wahlvorbereitung haben Frau Ulrich-Feirer und Herr Vollmuth und die Schülerin des Jahrgangs J2, Hanna Held, die in der letzten Legislaturperiode selbst im Jugendparlament war, übernommen. Am Wahlvormittag stehen ihnen mehrere Helferinnen und Helfer zur Seite, die so auch tatsächlich Demokratieerfahrung aktiv machen. Damit die Schüler relativ zügig ihre Kreuze setzen können, sind zahlreiche Wahlplakate aufgehängt, die die Namen, Fotos und die Vorhaben der Kandidatinnen und Kandidaten zeigen. Jetzt ist man natürlich am Bischof-Sproll-Bildungszentrum gespannt darauf, wie hoch die Wahlbeteiligung am Schluss sein wird und ob es von den vier Kandidierenden aus dem Bischof-Sproll-Bildungszentrum jemand oder gar mehrere geschafft haben, für die nächsten zwei Jahre wesentlich die Interessen der Jugendlichen in Biberach zu vertreten. Allen Kandidatinnen und Kandidaten darf aber schon jetzt großer Respekt dafür ausgesprochen werden, dass sie sich haben aufstellen lassen. Und wenn es für das Jugendparlament nicht klappen sollte, gibt es für viele ja noch eine zweite Chance oder dann etwas später die Möglichkeit, sich für den Gemeinderat, Kreistag, Landtag oder gar Bundestag oder für Kirchengemeinderatswahlen aufstellen zu lassen. Demokratie bleibt lebendig, wenn sich Menschen aktiv dafür einsetzen wollen.
Text und Fotos: Günter Brutscher