Die Bombe tickt Trick & Klick - der Trickfilm-Wettbewerb in Baden-Württemberg
Die Bombe tickt - Trick & Klick - der Trickfilm-Wettbewerb in Baden-Württemberg
Wer sind wir? Der Trickfilm „Die Bombe tickt“ ist im Rahmen einer AG mit sechs Schülern aus der 5a der Bischof-Sproll- Realschule in Biberach an der Riß entstanden. Die verantwortliche Lehrerin ist Frau Katrin Kling. Die Stop-Motion-AG findet erstmals im Schuljahr 2018/19 mittwochs von 14.05 - 15.40 Uhr statt. Die Idee am Trickfilm-Wettbewerb mitzumachen kam von einem Schüler, der einen Flyer mitbrachte. Das Storyboard Gemeinsam haben wir ein Storyboard erstellt, so dass alle erahnen konnten, wie unser Film am Schluss aussehen sollte. In diesem Prozess haben wir sechs Themengebiete gefunden, welche wir gerne gemeinsam verfilmen wollten: Die Bombe tickt (roter Faden), hoher Plastikverbrauch, Umweltproblem: Plastik im Meer , Umweltproblem: Tiere essen Plastik, Endverbraucher Mensch: Fischtheke/Plastiktheke und Alternativen zu Plastik. Der Spannungsbogen soll durch die zündende Bombe gehalten werden. Diese Idee kam uns allerdings erst während der Produktion. Die Themen wurden in Kleingruppen aufgeteilt und die Schüler konnten mit der praktischen Trickfilmarbeit beginnen. Die Produktion Diverse Techniken haben wir im Verlauf des Schuljahres an verschiedenen kleinen Stop-Motion-Filmen erprobt. Auch gab es Zeit für kreatives Arbeiten mit zahlreichen Materialien wie Lego, Knete, Papier und Materialien aus der Natur. Für unseren eingereichten Film „Die Bombe tickt“ nahmen wir allerlei Plastikartikel aus der Schule, welche die Schüler im Schulhaus sammelten. Der Ton wurde in einzelnen freien Klassenzimmern in Eigenproduktion erstellt. Da unsere Schule keine eigenen Tablets hat, wurden diese wochenweise vom Kreismedienzentrum Biberach ausgeliehen. Somit hatten wir den Vorteil mit verschiedenen Tablets zu arbeiten, jedoch auch den Nachteil nicht kontinuierlich an einem großen Projekt arbeiten zu können und teilweise unter Zeitdruck zu stehen. Die Produktion dieses Filmes wurde mit i-Pads erarbeitet. Erfolgsgeschichte Den Schülern hat es nicht nur Spaß bereitet, sondern sie konnten auch den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien stärken. Zudem befähigt es sie zu einer aktiven und kreativen Nutzung digitaler Technologie. Ferner setzten sie sich mit einer Problematik vertieft auseinander, welche nicht nur aktuell ist, sondern auch alle Altersgruppen betrifft. Auch gab es den Schülern einen Einblick darüber, welch enormer Aufwand in der Entstehung medialer Produkte hineingelegt werden muss. Nebenbei lernten sie in der Team- und Kooperationsfähigkeit einiges dazu. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Produktion ein voller Erfolg war und viele positive Erfahrungen gesammelt werden konnten, die Schüler nie vergessen werden.
Text und Fotos: Katrin Kling