Gymnasium im Finale der Ferry Porsche Challenge

Das Gymnasium am Bischof-Sproll-Bildungszentrum ist unter den letzten 29 Schulen, die für das Finale der Ferry Porsche Challenge nominiert sind. Verbunden damit ist bereits jetzt ein Preisgeld von mindestens 5000 Euro. Insgesamt hatten sich ca. 300 Schulen für die Challenge beworben, die mit insgesamt 1 Mio. Euro an Preisgeldern dotiert ist und Schulen in Baden-Württemberg oder Sachsen fördert.

Eine Schulentwicklungsgruppe bestehend aus den Lehrern Sigrid Ebel, Johannes Gresser und David Graf entwickelte gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern und Eltern des Gymnasiums die Vision „Schule digital gestalten – Eigenverantwortung weiterentwickeln.“ In diesem Projekt geht es darum, Digitalisierung von Schule nicht auf den technischen Prozess zu beschränken und z. B. das Schulbuch durch ein Tablet zu ersetzen, sondern eine zeitgemäße Lern- und Arbeitskultur zu etablieren. Als Beispiele dienen die Verschränkung von schulischem und heimischem Arbeiten (hybrides Lernen) und die Einrichtung eines Makerspace, eines digitalen Forschungslabors. Die Basis ist dabei immer das christliche Menschenbild, das das Kind oder den Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt, wie es der Marchtaler Plan der katholischen Schulen vorsieht.

Schulleiter Matthias Förtsch freut sich über die Teilnahme am Finale und darüber, dass alle Beteiligten in der Corona-Krise mit all ihren Herausforderungen trotzdem die Chance zur Weiterentwicklung von Schule nutzen und sich dafür die Zeit nehmen.

Text: Matthias Förtsch
Foto: Sigrid Ebel

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