Zwei Tage ohne Handy, ohne Schulstress – dafür mit viel Zeit zum Nachdenken, Teambuilding und neuen Impulsen. Unsere Besinnungstage standen unter dem Motto „Ich in der Welt“ und haben uns nicht nur zum Nachdenken gebracht, sondern auch als Klasse enger zusammengeschweißt.
Neue Perspektiven auf mich selbst
Schon bei der Ankunft lag eine besondere Stimmung in der Luft: Ein bisschen Aufregung, aber auch die Freude, gemeinsam etwas außerhalb des Schulalltags zu erleben. Nach dem Bezug der Zimmer starteten wir mit einem ersten Impuls. Wer bin ich eigentlich – und wie sehe ich mich selbst? In verschiedenen Übungen setzten wir uns mit unserer Persönlichkeit auseinander, reflektierten, was uns ausmacht, und sprachen über die Menschen, die uns prägen.
Vertrauen, Teamwork und ein Spaziergang der besonderen Art
Neben der Selbstreflexion spielte auch das Miteinander eine große Rolle. Beim Teambuilding mussten wir uns aufeinander verlassen, zusammen Lösungen finden und als Gruppe funktionieren. Eine der spannendsten Erfahrungen war unser Spaziergang durch den Wald – teils mit verbundenen Augen, nur geführt von einer Klassenkameradin oder einem Klassenkameraden. Während manche sicher durch die Wege manövriert wurden, standen andere plötzlich vor kleineren (oder größeren) Hindernissen – was für einige lustige, aber auch nachdenkliche Momente sorgte.
Impulse, Filme und ein gemeinsamer Abschluss
Das von Frau Romer liebevoll und leidenschaftlich gestaltete Programm brachte weitere inspirierende Einheiten. Besonders der Kurzfilm „The Butterfly Circus“ blieb vielen in Erinnerung: Eine Geschichte über Stärke, Mut und den eigenen Wert – passend zu unserem Thema. Zum Abschluss tauschten wir uns darüber aus, was wir von den Besinnungstagen mitnehmen: Momente der Stille, neue Erkenntnisse über uns selbst und unsere Rolle in der Welt – und natürlich viele schöne Erinnerungen mit der Klasse. Liebe Frau Romer, wir danken Ihnen für Ihr großes Engagement!
Fazit? Zwei Tage, die sich gelohnt haben – nicht nur zum Abschalten, sondern auch, um sich selbst und andere besser kennenzulernen.
Text: Milena Marek / Johannes Gresser
Fotos: Sigrid Ebel / Johannes Gresser