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Französische Austauschschülerinnen und -schüler besuchen ihre deutschen Partnerinnen und Partner am Bischof-Sproll-Bildungszentrum (BSBZ)

: Am Mittwoch, dem 22. Mai 2025 wurde in diesem Jahr nur eine überschaubare Gruppe von französischen Gästen aus Valence –lediglich 16 Schülerinnen und Schüler - im BSBZ erwartet. Dort wurden sie voller Freude von Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, Sandra Junginger in Vertretung der Schulleitung, Französischlehrerin Beate Shaw und dem spontan zusammengestellten Begrüßungschor empfangen. Nach einer mehr als zehnstündigen Busreise wurden die Gäste vom Institut Notre Dame (IND) bei einem Stehempfang mit musikalischer Untermalung durch ehemalige und aktuelle Austauschteilnehmerinnen und -teilnehmer der Klassen 10a und 8a, die zusammen mit Musiklehrerin Annika Görgens mehrere Gesangsstücke mit Instrumentalbegleitung zum Besten gaben, bei Getränken und Knabbereien begrüßt. Besonders freute sich Sandra Junginger darüber, die Deutschlehrerin Myriam Deghislage und den pädagogischen Leiter Emmanuel Jaccard zusammen mit den französischen Schülerinnen und Schülern in Rißegg begrüßen zu können und damit die französisch-deutsche Verbindung der zwei Schulen zu vertiefen. Auch in diesem Jahr hatte die Fachschaft Französisch wieder ein abwechslungsreiches Programm organisiert, tägliche Ausflüge und Exkursionen wechselten sich mit dem Familien- und Schulleben ab. Dabei lag der Fokus in diesem Jahr vor allem auf Aktivitäten, an denen sowohl französische Gäste als auch deutsche Gastgeber teilnehmen konnten. Bereits am Donnerstagmorgen konnten die französischen Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen mit ihren französischen Lehrern in den ersten drei Unterrichtsstunden Erfahrungen im Unterricht am Gymnasium des BSBZ sammeln. Besonders beeindruckt hat die französischen Gäste dabei das disziplinierte eigenverantwortliche freie Arbeiten der Schülerinnen und Schüler in der „Freien Stillarbeit“. Danach erkundeten sie mittels Actionbound das Schulgeländes, bevor sie sich mit den deutschen Austauschpartnerinnen und -partnern zum gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine trafen. Dort hatte Küchenchef Edgar Engst bereits Schwäbische Maultaschen vorbereitet. Hochoffiziell empfing Josepha Brugger die französischen Besucherinnen und Besucher im Namen der Stadt Biberach nachmittags im Ratssaal des Rathauses. Dabei erfuhren die französischen Gäste Details über Geschichte und Rolle der Städtepartnerschaften der Stadt Biberach, aber auch über Besonderheiten der Region und deren Bewohnerinnen und Bewohnern. Verpflegt mit Getränken und Jakob-Fischer-Gummibibern erprobten Schülerinnen und Schüler nun zusammen mit ihren deutschen Freunden in Kleingruppen die neue Stadtrallye, um dabei handlungsorientiert Stadt und Geschichte kennen zu lernen, bevor sie abends wieder in das Familienleben der Austauschpartnerinnen und -partner eintauchten. Für Freitagvormittag hatte Französischlehrerin Meike Benkler einen gemeinsamen Ausflug mit der Bahn nach Sigmaringen geplant, vormittags mit Schlossbesichtigung und nachmittags mit Human Table Soccer. Das Wochenende wollten die französisch-deutschen Partner gemeinsam mit ihren Familien gestalten. Wie in den Jahren zuvor, hatten diese zahlreiche Aktivitäten organisiert: Besuch des Schlosses Neuschwanstein, Münsterbesteigung in Ulm, Kletterwald, Bodensee., um nur einen Bruchteil zu nennen. Am Montag machte das Wetter zunächst einen Strich durch die vorgesehene Planung. Anstatt Klettern im Mobipark in Laupheim musste Französischlehrerin Christina Haller spontan improvisieren, so wurde unter Mithilfe der deutschen Schülerinnen und Schüler ein gemeinsames Frühstück mit Spielevormittag organisiert, womit die Teilnehmer aber mindestens genauso viel Spaß hatten. Damit aber nicht genug: Für den Nachmittag durften alle das spontane Angebot von Familie Kutter/Reichert wahrnehmen: ein Kinobesuch aller Austauschteilnehmer im „Sternchen“ und das exklusiv. Herr Kutter erzählte vorab in bestem Französisch, welche Rolle seine Vorfahren und das Kino in Biberach gespielt hatten. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich zuvor für den Film „Chantal im Märchenland“ entschieden, der bei Popcorn in den gemütlichen Sesseln genau richtig ankam. Dienstagmorgen war bereits Abreisetag. Einige planen bereits den nächsten Besuch in Valence bzw. in Biberach. All diese erlebnisreichen Tage wären ohne aktive Mithilfe von Schülern, Eltern, Kollegen, Verwaltungsmitarbeiterinnen, Hausmeistern, Busfahrern, Familie Kutter, Josepha Brugger, stellvertretend für die Stadt Biberach, und des deutsch-französischen Jugendwerks nicht möglich gewesen. Merci.


Text: Beate Shaw
Fotos: Beate Shaw, Teilnehmer Gruppe

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