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Ins Wasser, marsch…

Die Klasse 7a des Gymnasiums am Bischof-Sproll-Bildungszentrum verbrachte von Montag, dem 30. Juni – Freitag, dem 04. Juli 2025 trotz der hohen Temperaturen eine erlebnisreiche Woche im Naturfreundehaus Bodensee am Bodenseeufer. Schülerinnen, Schüler und Klassenlehrerin trafen sich bereits vor 8 Uhr abreisefertig am Biberacher Bahnhof, von wo aus sie mit dem Zug bis Markelfingen reisen wollten. Dort erwartetete alle eine erlebnisreiche Woche im Naturfreundehaus, unter anderem mit Grill- und Klassenabend, Kanufahrt auf dem Bodensee, City Bound in Radolfzell, viel Zeit für Wassersport, Volleyball, zahlreiche Gruppenspiele sowie Freizeitaktivitäten. Die festen Bausteine im Programm waren in Vorfeld gemeinsam ausgewählt worden. Die anderen Programmpunkte wurden vor Ort bei Bedarf integriert. Dabei zählten der Aufenthalt im Wasser und auf dem schattigen Volleyballfeld klar zu den Favoriten, wozu Sportlehrer Jannis Motz maßgeblich beitrug. Das großzügige Gelände, das funktionale Gebäude, die freundlichen Organisatoren, das abwechslungsreiche schmackhafte Essen und vor allem die direkte Lage am Bodensee machten ein Gelingen der Woche leicht. So gestärkt durch eine Woche Gemeinsamkeit war denn auch die Rückreise, die etwas Improvisationsvermögen erforderte, kein Problem für die Gruppe.

Text: Beate Shaw, Fotos: Claudia Zanker, Beate Shaw, Jannis Motz

Auszüge aus unserem Tagebuch ...

Tag 1, 30. Juni 2025:

Montagmorgen sind alle 21 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a des Gymnasiums am Bischof-Sproll-Bildungszentrums (BSBZ) pünktlich am Bahnhof versammelt.

Zimmer 14: 

Um 07:45 Uhr trafen wir uns am ZOB in Biberach, denn um 08:08 Uhr fuhr unser Zug nach Friedrichshafen. Dort angekommen, stiegen wir in den Zug nach Radolfzell, wo wir von 11:00 – 13:12 Uhr eine kleine Pause einlegten. Während sich die Jungs aus unserer Klasse zum Mc Donalds begaben, beschäftigten sich die Mädchen anderweitig, z.B. mit Eisessen, Uferspaziergang oder kleinen Spielen. Um 15:35 Uhr fuhren wir noch einige Minuten mit dem Zug und legten dann einen kleinen Fußmarsch zum Naturfreundehaus Bodensee ein. Dort angekommen packten wir unser Gepäck in ein Zelt und gingen zur Abkühlung eine Runde baden. Nach einer Weile durften wir unsere Zimmer beziehen und duschen gehen. Anschließend hatten wir eine kleine Einführung, bei der uns spielerisch die Hausregeln und wie wir uns zu verhalten hätten erklärt wurden. Dann sind wir zum Grillabend gegangen.

Tag 2, 01. Juli 2025:

Wie würde der Tag sich wohl gestalten? Widersprüchliche offizielle Wetterberichte und eigene Wetterbeobachtungen stimmen gleich zu Beginn nicht überein…

Zimmer 16:

Auf unserem heutigen Tagesplan stand Kanufahren an, weswegen wir früh von den Vögeln draußen geweckt wurden. Nachdem wir uns umgezogen und gefrühstückt hatten, begaben wir uns auf den Weg zu dem vereinbarten Treffpunkt. Nachdem alle eingetroffen waren, auch die Lehrer, fing es leider an sehr stark zu regnen, weshalb wir uns nicht mehr aufs Wasser begeben konnten. Doch trotz des blöden Wetters ließen wir uns den Spaß nicht verderben. Wir spielten viele Gruppenspiele, um uns die Zeit zu vertreiben, wie z.B. HI, Ha, Ho. Danach hörte es endlich auf zu regnen. Sofort machten wir uns bereit für die Kanutour. Wir zogen Schwimmwesten an und ließen uns einweisen. Volle 2 Stunden vergingen auf dem Wasser, es war ein großartiges Abenteuer. Nachdem wir wieder an Land und die Kanus aufgeräumt waren, machten wir eine kleine Pause. Danach spielten wir den restlichen Abend Volleyball, es war ein toller Tag.

Tag 3, 02. Juli 2025:

Dieser Tag sollte der heißeste dieser Woche werden. Wie würden wir uns Programm heute gestalten? Wir zogen alle Eventualitäten in Betracht.

Zimmer 11a:

Der Tag war sehr heiß. Heute stand ein City Bound auf dem Programm. Nach dem Frühstück marschierten wir ca. 1 Stunde nach Radolfzell. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt, in denen wir verschiedene Aufgaben erledigen sollten, wie spezielle Fotos machen, öffentlich singen, fremde Leute ansprechen, jemandem helfen oder ein Interview führen. Das stärkte das Gemeinschaftsgefühl in den zufällig zusammen gewürfelten Gruppen sehr. Da es so heiß war, marschierten wir nach dem City Bound in ein Seebad auf der Halbinsel Mettnau. Anschließend konnten wir entscheiden, ob wir mit unserem Gepäck im Kanu zurück ins Naturfreundehaus oder in Begleitung unserer Lehrer noch ca. 600 Meter schwimmen wollten. Nach diesem heißen Tag waren wir platt und haben uns deftig aufs Abendessen gefreut. Später spielten wir als Klasse Werwolf und auch das Volleyballspiel durfte natürlich nicht fehlen. Der Tag hat viel Spaß gemacht!

Tag 4, 03. Juli 2025:

Für diesen Tag hatten die Schülerinnen und Schüler sich kein Programm gewünscht. Wir waren gespannt, wie der Tag verlaufen würde…

Zimmer 11b:

Heute war unser freier Tag. Wir sind um 08:00 Uhr aufgestanden und haben um 09:00 Uhr ganz normal gefrühstückt. Danach haben wir Volleyball und Fußball gespielt und waren im See baden. Wegen des wechselhaften Wetters waren wir manchmal in unseren Zimmern. Abends haben wir einen Klassenabend gemacht, an dem wir Spiele gespielt und Musik gehört haben.

Tag 5, 04. Juli 2025:

Rückreisetag: Morgens packen, frühstücken und schließlich Zimmerübergabe. Danach Fußmarsch und Rückreise mit der Bahn. So war zumindest der Plan.

Zimmer 13:

Der letzte Tag unserer Reise war gekommen. Am Morgen erledigten wir die letzten Vorbereitungen für die Abreise, denn danach hieß es „Frühstücken“ und ab nach Hause. Auf dem Uferpfad transportierten wir unser Gepäck zum Bahnhof Markelfingen und stiegen glücklich in den Zug nach Radolfzell. Auch das Umsteigen funktionierte ohne Probleme. Keiner von uns ahnte, dass unser Zug am Bahnhof Salem plötzlich nicht mehr weiterfahren würde und wir gebeten wurden, zu versuchen doch mit Linienbussen weiter nach Ravensburg zu reisen. Unser erster Bus war bereits voller Fahrgäste, die uns hilfreiche Tipps für die Weiterfahrt hatten. So konnten wir in Markdorf am Bahnhof den Fernbus von Konstanz nach Ravensburg erreichen, um von dort weiter nach Biberach zu reisen. Dort trafen wir mit ein wenig mehr Anstrengung und Stress als gedacht, aber froh über die gemeinsam verbrachte Zeit mit 11/2 Stunden Verspätung ein.

Alles in allem waren sich alle einig: Schullandheim, das muss sein!

Texte: Klasse 7a Gym, Fotos: Claudia Zanker, Jannis Motz, Beate Shaw

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